PJ-Tertial Unfallchirurgie in Asklepios Klinik Lich (9/2016 bis 12/2016)
Station(en)
3A, 2A
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Giessen
Kommentar
PJler sind die perfekten Hiwis, die alles lästige abarbeiten (Blutentnahmen, Braunülenlegen, Akten zusammensuchen und die präoperative Vorbereitung). Im OP werden Fragen einsilbig beantwortet, oder stehen gelassen. In der Notaufnahme kann man einiges untersuchen, das war wirklich gut. Aber Anleitung gab es hier auch nicht. Man wurde täglich frühzeitig aus dem OP gelassen, um die OP-Vorbereitung (Aktensichtung, Labor und EKG, Aufklärung vollständig zusammenzusuchen und nach der Besprechung wieder zu verteilen)...
Lichtblick war die montägliche Fortbildung durch den Chef, mit einer Fallvorstellung durch einen PJler. Bei etwas Engagement konnte man hier richtig was lernen.
Auch hier kann man wunderbar unterm Radar fliegen, wenn man das will. Wenn nicht muss man ordentlich nerven auf alles bestehen und die Ellenbogen ausfahren und jede Einzelknopfnaht einfordern (auf Dauer sehr anstrengend):