Die Stimmung und die Atmosphäre auf Station waren super: ein sehr angenehmen Arbeitsklima.
Als PJtler hat man Narrenfreiheit, solange alles Blut und alle Braunülen erledigt sind, dies kann allerdings gerade wenn man alleine ist schonmal bis 11 dauern. Dadurch verpasst man leider auch einen Großteil der Visite. Danach konnte man sich allerdings aussuchen, was man machen will: Aufklärungen, Aufnahmen, Anträge, Funktion (Coroangiographie, Echo, Sono, ), Tumorbord, sogar Angehöhrigengespräche, Leichenschau, aber auch mal 30min Kaffee trinken und mit der Pflege quatschen.
Für Erklärungen und Lehre musste man die Ärzte etwas nerven, von alleine kam da nicht sonderlich viel.
Rotationen sind nicht vorgesehen, auch Dienste nicht. Für den ND-Block den ich mitgemacht habe, musste ich schon sehr kämpfen, weil dann keiner mehr Blutabnehmen konnte am Tag.
Die PJ-Seminare am Dienstag waren zu 50% echt toll und zu 50% Zeitverschwendung.