Das Kollegium in der Inneren Medizin war super! sehr nett, engagiert, auch bemüht den Studenten viel zu zeigen und selber (unter Anleitung/Überwachung) viel eigenständig machen zu lassen. Auch die eigene Betreuung von Patienten klappt gut, dies erachte ich als sehr sinnvoll um viel zu lernen, auch um für den späteren Stationsalltag zu trainieren.
Auch fachübergreifend war es kein Problem mal bei einem Konsil zuzuschauen oder ein zwei Tage mit den Anästhesisten im Intensivtransport mitzufahren, es herrscht eine sehr gute Arbeitsatmosphäre im St. Josephstift. Insgesamt ist das Haus sehr nett, sowohl die Ärzte, als auch die Schwestern und Patienten freuen sich über Studenten, in den Unikliniken fühlt man sich ja sehr häufig eher lästig.
Insgesamt war dies mein bestes Praktikum des Studiums!
+ gemeinsames Frühstück mit allen PJler (Buffet!) und Mittagessen wird bezahlt
+ super eingerichtete Unterkunft -> allerdings nur wenige und sehr beliebt, wer eine haben will sollte umgehend nach der Zusage Frau Depta aus der Personalabteilung schreiben! ( Unterkunft wird vom Gehalt abgezogen)
+ viele PJler im Haus, wir haben zusammen häufiger mal was unternommen
+ bis jetzt freie Einteilung unter den PJler in die einzelnen Bereiche in der Inneren, man ist sehr flexibel
- relativ kleines Haus, dadurch sind nicht alle Nachrichten der Inneren vertreten. Schwerpunkt ist Gastro und Onkologie, eine eigene Kardio gibt es leider nicht.
- wir waren relativ viele PJler zwischenzeitlich und standen uns etwas auf den Füßen herum aber auch das haben wir ganz gut organisiert
Bewerbung
über das Deutschlandweite System.
PS: Frau Niemeyer in Göttingen ist unglaublich hilfsbereit, wenn ihr mit eurer Einteilung nicht zufrieden seid könnt ihr Sie immer nochmal anrufen und nachfragen, ob nicht vielleicht doch noch jemand abgesagt hat und der Platz freigeworden ist ( auch wenn man das offiziell nicht machen soll ;) )