Das Kantonspital Baden ist eine A Klinik.
Als Unterassistent wird man in eine Rotation eingeteilt. Diese besteht aus Orthopädie, Viszeral und Gefässchirurgie, Urologie und Notfall (INZ).
Auf der Ortho war der Stations-Assistenzärzte mit seinen 60 Patienten beschäftigt, die Oberärzte und leitenden Ärzte standen im OP und es gab keine wirklichen Unterassistent-Aufgaben. Aufgabe für den Tag war es die Patienten aufzunehmen. Diese kommen am Vortag für elektive Eingriffe am nächsten Tag. Dazu gehört Medis, Patientenverfügung und Allergien zu erfragen. Sonst wurde der Patient nicht weiter untersucht oder Anamnese erhoben. Am Nachmittagsrapport musste man diese vorzustellen. Eine weitere Aufgabe war im OP: Mund und Hacken halten!!! In den Wochen auf der Ortho wurde ich wärend einer OP nie eine anatomische Struktur erfragt oder ein ähnliches Teaching gemacht.
2 x unter der Woche Pikettdienst (von 18 Uhr bis um 7 Uhr des nächsten Tages) + 1 x pro Monat einen kompletten Wochenendpikett mit 2 Komp.Tagen. Meistens musste man am Samstag Morgen für einen halben Tag in den OP.
Wie im vorherigen PJBericht erwähnt war die Lehre, Einarbeitung und Aufgabenverteilung unterirdisch schlecht. Eine Stelle direkt auf der Urologie oder auf dem Notfall sind weiter zu empfehlen.
Kann daher diese Stelle auf der Chirurgie als Tertial nicht weiter empfehlen.