Zunächst rotiert man alle zwei Wochen im OP in den nächsten Saal, sodass man die anästhesiologischen Besonderheiten jeden Faches kennenlernen kann (erst Gyn, dann Ortho, UCH, ACH, TCH...). Jede Woche ein Seminar z. B. zu Inhalationsanästhetika, zusätzlich wöchentlich ein Radio-Seminar für alle PJ'ler. Da ich in den ersten 10 Wochen der einzige PJ'ler in der Anästhesie war, waren es immer ausführliche 4-Augen-Gespräche auch gern mal über 90 min :)
Zusätzlich kann man noch an den Prämedikationen, der Schmerzvisite oder den Eingriffen im Ambulanten OP Zentrum teilnehmen. Nachdem ich eingearbeitet war und ein gewisses Vertrauen bestand durfte ich neben der obligatorischen Maskenbeatmung, Intubation, Braunülen legen, Narkose ein- und ausleiten auch einige Male ZVK's, Arterien, Spinal- und Leitungsanästhesien legen!
Die letzten vier Wochen verbringt man auf der Intensivstation und betreut die operativen Patienten mit. Zusätzlich ist es möglich regelmäßig mit NEF zu fahren.
Gute Anleitung, gutes Team -> gutes Tertial