Die Qualität des PJs hängt davon ab auf welchen Stationen man ist. Während ich Gastroenterologie sehr anstrengend, hektisch, und als reine Diagnostikmaschinerie, sprich Patienten für Kolos und Gastros für 2 Tage aufnehmen und Entlassen, wahrgenommen habe war es auf der Onko und Nephro etwas ruhiger sowas auch mal "Medizin" gemacht werden konnte.
Generell gilt im Kopf zu behalten, dass das Klinikum Darmstadt, ein städtisches Haus, sich einem ambitionierten Wachstumsplan unterlegt hat und in diesen 3 Monaten habe ich noch nie so oft die Wort "DRG" und "OPS" gehört wie damals. Das schlägt sich natürlich auch auf dem Stationsbetrieb nieder mit einem hohem Turn-over an PatientInnen, wobei hier die Gastroenterologie sicher hervorzuheben ist.
Zur Palliativ-Einheit will ich noch kurz sagen, dass man hier mit der Begrifflichkeit vorsichtig sein soll. Wer eine Palliativ-Station erwartet wird enttäuscht, sprich Personalschlüssel und Bettenkapazität (hier 16 Betten für einen OA mit Palliativ Zusatzausbildung und ein/e Assistenz-Arzt/Ärztin die im Rahmen der Ausbildung hierher rotiert) sind etwas anders. Nichts desto trotz kann man von OA Rost, falls er denn schon nicht in Pension sein sollte in den nächsten Jahren, einiges lernen.
Mittwoch ist immer bis 13 oder 14 Uhr frei und Nachmittags findet der PJ-Unterricht statt.
Bewerbung
Ich habe direkt Frau Bettina Kutschke angeschrieben, welche dann alles regelt.