Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Dieses Tertial hat meine Erwartungen übertroffen!
Schon am ersten Tag gab es eine Führung durch das ganze Spital, man wurde im Rapport vor der ganzen Mannschaft(Chirurgen und Orthopäden) vorgestellt und auf Station fand eine ausführliche Einführung(-swoche) statt. Ich konnte jeder Zeit den Assistenten Fragen stellen, ohne das sie genervt waren und jeder hat sich wirklich Zeit genommen und meine Fragen zu beantworten. Nach und nach durfte ich mehr Verantwortung übernehmen (natürlich nur wenn gewollt), am Ende des Tertials fühlte ich mich voll eingearbeitet und würde am liebsten dort bleiben! Ich finde, dass ich ein vollständiges Bild von der Orthopädie bekommen habe - von dem Stationsalltag, über OP bis hin zur Sprechstunde. Vor allem waren es alles ärztliche Aufgaben, die ich dort tätigte! Toll war auch, dass ich eine Woche zusätzlich auf dem Notfall arbeiten durfte, weil mir das besonders viel Spaß machte.
In dem Ortho-Team in Langenthal geht man miteinander freundlich und respektvoll um(betrifft alle von dern Assistenten bis zum Chef), so arbeitet es sich gleich viel angenehmer. Wenn man diese Arbeitsatmosphäre einmal erlebt hat, will man nicht mehr zurück... somit war die Rückkehr nach Deutschland fürs dritte Tertial ziemlich ernüchternd, es fühlte sich an wie eine schlechte Famulatur, als erstes musste ich natürlich die Blutentnahmen machen und am besten nicht stören... damit war die Motivation ziemlich schnell weg...
Facit: wer gerne viel arbeitet und viel lernen möchte, sollte das PJ in der Schweiz machen!
Bewerbung
Ca. 2 Jahre früher, da konnte ich mir noch aussuchen, welches Tertial ich dort machen möchte.