Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Für mein chirurgisches Terteil (teilweise) auf die Urologie zu gehen war die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Zum Tagesablauf: Die Morgenbesprechung hat um 8:00 begonnen, an Montagen, Mittwochen und Freitagen war um 8:00 Röntgenbesprechung und die Morgenbesprechung im Anschluss. Danach konnte es sein, dass man im OP eingeteilt war. Das Klima im OP war immer sehr angenehm und die OPs prinzipiell vielfältig, nur diejenigen zu denen man eingeteilt war, waren meistens Zystektomien oder Prostatektomien.
War man nicht im OP eingeteilt, war man sehr frei. Besonders wenn viele Aufnahmen waren, haben sich die Stationsärzte gefreut, wenn man ihnen auf der Station geholfen hat, man konnte aber auch in die Ambulanz oder zu (anderen) OPs dazu. In der Ambulanz gab es auch viel Möglichkeit Dinge selbst zu tun, vor allem Ultraschalluntersuchungen, Restharn messen, Katheter wechseln, ect. und die Ärzte haben einem viel erklärt und gezeigt.
Fazit: Man hatte viel Freiraum, wurde sehr nett ins Team aufgenommen und hat viel gezeigt bekommen und gelernt. Ich konnte die Urologie als wirklich sehr schönes Fach kennen lernen, was im Studium nur sehr wenig vorkommt und kann jedem nur empfehlen ebenfalls auf die Urologie im Wilhelminenspital zu gehen.