Die Ausbildung erfolgt in einzelnen Departments mit verschiedenen Schwerpunkten (Kinder-, Fuß-, Sport-, Wirbelsäulenorthopädie und Endoprothetik). Wenn man möchte darf man in alle Departmens routieren. Vorteil: man erhält einen guten Überblick über das gesamte Fach der Orthopädie. Nachteil: man muss sich immer wieder neu ins Team einarbeiten.
Im OP ist man gerne gesehen und wird bei Engagement auch für kleine Tätigkeiten ( Steriles Abwaschen, OP-Assistenz, Gipsanlage) angeleitet. Besonders lehrreich fand ich den Besuch der Sprechstunden und die dabei praktischen Tätigkeiten (Wunddebridement, Gelenkpunktionen). Alle 1-2 Wochen findet für Assistenten, PJler und Famulanten eine Fortbildung statt. Aber auch in der täglichen Röntgendemo und Indikationsbesprechung lernt man viel. Zeit für Essen ist eigentlich auch immer, familiäre Atmosphäre.