Insgesamt war ich mit meinem Innere Tertial sehr zufrieden. Besonders hervorzuheben ist die Rotation in die interdisziplinäre Notaufnahme des Katharinenhospitals. Das war die mit Abstand die anstrengendste aber auch lehrreichste Zeit des Tertials. Wer interesse zeigt, darf dort sehr viel selbst machen.: Anamnese, körperliche Untersuchung, kleinere chirurgische Wundversorgung (habe dort zum ersten Mal selbst genäht), Ultraschall-Untersuchungen (PJler darf eigentlich immer vor- bzw nachschallen :) )
Auf den meisten Stationen gibt es Blutentnahme Schwestern. Die sind sehr froh, wenn sie PJler Unterstützung bekommen. Man ist aber dadurch auch nicht nur zum Blutabnehmen und Nadeln legen abgestellt, sondern kann mit auf Visite gehen, eigene Patienten betreuen und auch mal die Funktionsbereiche kennenlernen.
Für das KH spricht außerdem, dass nicht ganz so viele PJler dort sind wie in anderen Kliniken. Dadurch fühlte ich mich besser betreut und hatte auch die Möglichkeit unter Aufsicht selbst Punktionen durchzuführen.