Man verbringt 6 - 7 Wochen jeweils in der Kardio und der Inneren und 3 Wochen in der Ambulanz.
Station:
Nach ca. 1 Woche Einarbeitung betreut man 2 - 3 eigene Patienten. Wie selbstständig das statt findet, ist sehr vom zuständigen Assistenten abhängig. Manche fragen nur ab und zu, ob man klar kommt, manche erledigen den größten Teil selber. Blutabnahmen/Viggos fallen meistens nicht allzu viele an. Manchmal helfen auch die Ärzte und die Pflege mit. Länger als 1- 2 Stunden war ich nie damit beschäftigt.
Außerdem kann man art. BGAs machen, LZ-RRs und -EKGs auswerten, Sonos und Echos machen, die dann von den Assistenten nochmal nachgeschallt werden, Briefe schreiben und im Herzkatheter bzw. in der Endo zuschauen.
Tipp: Privatvisite des internistischen Chefs (sehr gute Lehrvisite), Koro-Besprechung und Privatvisite des kardiologischen Chefs (Prüfungsvorbereitung).
Ambulanz:
Die Hauptaufgabe bestand hier aus dem Aufnehmen der Patienten mit Anordnungen und Vorstellung in der Frühbesprechung. Man wird fest als Arbeitskraft eingeplant, sodass man auch öfters mal eine Stunde länger bleibt.
Insgesamt hat mir das Tertial gut gefallen. Das Arbeitsklima war meistens nett, es gab fast immer etwas interessantes zu tun oder zu sehen, ansonsten wurde man auch mal früher nach Hause geschickt.