Super nettes Team. In der Ortho werden PJler im OP zum Hakenhalten fest eingeplant (meist Hüft-TEPs, Knie-Prothesen, etc.). Wenn man nicht im OP gebraucht wird, ist man völlig frei in der Gestaltung seiner Zeit. Man kann in alle OPs mit rein, in die Sprechstunde (sehr empfehlenswert, hier lernt man wirklich was) oder auf Station. Ähnlich war es auch in der Kinderorthopädie und Unfallchirurgie. Insgesamt kann man also nach eigenen Interessen seine Zeit gestalten. Es gibt in der Unfall / Ortho einen Blutentnahmedienst, sodass man nicht regelmäßig viele BEs machen muss. Ich habe wenn es mal viel war 2 Blutentnahmen am Tag gemacht und eine Braunüle gelegt. Unterricht wird jeden Tag angeboten. Es gibt sowohl chirurgischen als auch internistischen Unterricht, an dem alle PJler teilnehmen können. Insgesamt also viel Unterrichtsangebot. Der meiste Unterricht war auch sehr gut. Am EKG-Kurs habe ich leider nicht teilgenommen (selber Schuld), soll aber auch sehr gut gewesen sein. Mittagessen gibt es umsonst und es ist auch immer zeitlich möglich essen zu gehen. Man muss sich jeden Tag bei der zuständigen Sekretärin anwesend melden (entweder persönlich oder per Schön Klinik Mail / Diensttelefon). Das fand ich am Anfang etwas übertrieben, aber da Kerstin Steinort (zuständige Sekretärin) super nett ist, ist das alles halb so schlimm. Allerdings würde es so natürlich auffallen wenn jemand vor hat länger zu fehlen.
Bewerbung
Ich habe mich direkt bei der Klinik beworben. War schnell und unkompliziert per Mail möglich.