Man wird gut ins Team integriert, ich war 3 Monate im OP und einen Monat auf der Intensivstation B2. Natürlich ist es wie immer, manche Kollegen haben einfach Lust und Spaß daran Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln und man lernt extrem viel bei Ihnen. Diese Kollegen findet man aber schnell raus und in der Regel wird man auch einem solchen erfahreneren Kollegen zugeteilt, der einen dann auch anleitet und einiges machen lässt. Ansonsten kann man da auch sicherlich drauf hinweisen, das nimmt einem in dem Team von Oberarzt oder Chefarztseite sicher niemand krumm. Generell wird einem viel selbst überlassen, es kontrolliert niemand, ob ihr um 16:30 noch im OP seid. Nahezu alle Ärzte sind den Pjlern wohlgesonnen und achten darauf, dass man auch rechtzeitig Mittagessen geht und bei Bedarf auch mal die Studienzeit nehmen darf/sollte. Es war ein schönes Tertial, gute und persönliche Atmosphäre, eine Menge gelernt für die spätere Tätigkeit als Arzt, tolle Freizeitmöglichkeiten in und um Trier, nahezu täglicher Unterricht aus fast allen Fachrichtungen im Hause und insgesamt gibt es für die PJler immer ein offenes Ohr und dadurch auch kaum Sorgen.