Sehr gutes Tertial, Betreuung war gut und das Team sehr nett. Rotation durch die Stationen konnte ich frei wählen. Man kann jederzeit zu Untersuchungen gehen und wird auch hinzugerufen, wenn es etwas Interessantes gibt (TEE, Kardioversion etc). Blutentnahmen kann man morgens machen, die werden auf manchen Stationen aber auch von den Schwestern gemacht. Teilnahme an der Visite war immer möglich. Auf der ITS konnte ich ZVK, arteriellen Zugang, Aszitespunktion und Pleurapunktion machen, auf Normalstation auch öfter mal Ultraschall. Man kann jederzeit Fragen stellen und alles sind motiviert, dass man etwas lernt, von den Assistenzärzten bis zu den Chefärzten.
Arbeitszeit ist 7.00 bis 15.45 Uhr, man hat jeden Tag Frühstücks- und Mittagspause. Einmal die Woche ist nachmittags PJ-Seminar bei einem der Chefärzte, das auch meistens stattgefunden hat. Da ich über die Uni Jena eingeschrieben war, stand mir ein Studientag pro Woche zu, den ich mir flexibel nehmen konnte. Man kann während des Tertials im Wohnheim direkt neben dem Krankenhaus wohnen, dort war ich in einer 3er WG, alles neu renoviert und mit WLAN. PJ-Vergütung ist 373 Euro, davon geht dann noch das Mittagessen ab.
Insgesamt wirklich ein schönes Tertial, sehr zu empfehlen.