Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station, OP
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Ich bin in der Maistraße in mein PJ gestartet und würde es wieder tun!:) Da ich mein Wahlfachtertial gesplittet habe ,war ich nur für 8 Wochen in der Maistraße. Ich hatte dennoch die Möglichkeit in fast alle Abteilungen (in meinem Fall ausgenommen onkologische Tagesklinik) zu rotieren. Man wird am ersten PJ-Tag zusammen mit den anderen neuen PJlern von Frau Pohle herzlich empfangen, mit den wichtigsten Infos versorgt + Erledigung von organisatorischen Angelegenheiten...und anschließend auf Station gebracht. Ich war am 1. Tag ganz dankbar für meine PJ-Kollegin ,die schon seit einigen Wochen da war und mir den Einstieg erleichtern konnte..da man gaanz Anfang immer überall etwas verloren sein kann (da ist es ganz praktisch wenn man in einem größeren Haus wie der Maistraße eigentlich nie der einzige PJler ist, ;) ). Ich habe mich sehr schnell sehr wohl in dieser Klinik gefühlt....was neben der schönen Atmosphäre des wohl in dieser Art einzigartigen Hauses (alte sehrschöne Klinik mit wunderschönem Innenhof und ganz besonderem Charme) auch sehr an dem durchweg netten und offenen Ärzteteam lag! :) In der Geburtshilfe war ich zwar nur 2 Wochen eingeteilt (ohne splitten nor alerweise 4 wochen) , habe aber trotzdem viel mitnehmen können ,(Ultraschalldiagnostik,Pränatalstation , Assistenz bei Sectiones ...) und konnte auch vorallem auf der allgemeinen Wochenstation auch viel selbstständig arbeiten (bspw. Abschlussuntersuchungen der Wöchnerinnen). wenn man auch mal bei Geburten dabei sein will empfiehlt es sich mal ein bisschenlänger da zu bleiben oder einen Kreissaaldienst mitzumachen !;) Danach war ich eine Woche in der allgemeinen Ambulanz und 1 in der Kinderwunschambulanz eingeteilt. hier sieht man in kurzer Zeit sehr viele Patienten und viele interessante Fälle!! In der Ambulanz kann man öfter Mal die Anamnese übernehmen und auch hin und wieder mal selbst ein bisschen untersuchen. In der IVF ambulanz sitzt man zwar die meiste Zeit “einfach“ daneben dafür ist es suuuper interessant auch in dieses Feld mal Einblick zu bekommen (kann man nichr überall !) ...ich fand die woche dort aufjeden Fall super interessant und spannend!! Die letzten 4wochen meines Tertials warich auf OP 1 eingeteilt. Hier bekommt man einen guten Einblick in den onkologischen / allg. Operativen Bereich der Gyn. Man geht jeden Tag mit aufVisite (bekommt auch oft die Möglichkeiten in diesem Rahmen Patienten vorzustellen) ...kümmert sich anschließend um übliche Stationsarbeiten wie Patienten aufnehmen, blut abnehmen /Nadeln legen,Briefe schreiben usw. Man wird außerdem natürlich fürdie anstehenden OPs eingeteilt (alles PJlerdie gerade aif operativen Stationen werden möglichst gleich ofteingeteilt...kommt auchmal vor dass man einen tag mal nicht eingeteilt ist). Im OP herrscht eine gute Atmosphäre und man darf immer seine Fragen stellen und amEnde oft die Hautnaht machen. Wenn man seine Ärzte auf Station mal “verliert“ kann man sich in Ruhe an den Arztbriefen versuchen ....manchmal ist es aber vielleicht auvh ratsam sich rechtzeitig an die Ärztedran zu hängen:p
Zum kostenlosen Mittagessen schafft man es mit wenigen Ausnahmen eigentlich immer.in derMittagspause kann man mit den anderen PJlern ein bisschen entspannen...im Sommer nat im wunderschönen Innenhof:)
Insgesamt habe ich in diesem Tertial viel gelernt,hatte in dem tollen Team vielSpaß und habe mich schnell sehr wohl und zugehörig gefühlt!:) Man kann sich bei Problemen oder Fragen auch immer an den sehr netten und engagierten “PJ-Mentor“ wenden, der sich echt toll um die PJler Truppe kümmert.
Ich hatte jedenfalls eine tolle Zeit und würde wieder hier PJ machen!:)