PJ-Tertial Orthopädie in Annastift (3/2017 bis 7/2017)
Station(en)
Verschieden
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ein besonders lehrreiches Tertial im Annastift! Man wird super ins Team integriert und kann sich immer an jemanden wenden wenn man noch bestimmte Dinge sehen oder machen möchte. Mit den anderen PJ-lern konnten wir zu Beginn des Tertials selbst eine Rotation durch die Departments erstellen (Kinder, Wirbelsäule, Sport, Fuß, Endoprothetik). Bei uns sind wir ca 4 Wochen in einem Department geblieben. Durch die Rotation sieht man viele verschiedene orthopädische Krankheitsbilder, vor allem auch weil im Annastift auch spezielle Fälle operiert werden, die man woanders vielleicht nicht sieht.
Morgens ging es um 7:15 zu der Visite des Departments in dem man eingeteilt war. Hiernach ist man entweder im OP eingeteilt, geht in die Sprechstunde oder geht man mit bei dem Arzt der Aufnahme und Station macht. Bei der OP Einteilung wird darauf geachtet, dass man in den OPs des Departments mitmacht, bei dem man gerade eingeteilt ist und dass man bei einer großen Bandbreite von OPs mitmacht. Reiner Hakenhalter der nichts sieht ist man erfreulich seltenst, da hierfür Bezahlstudenten der jüngeren Semester vorhanden sind. Insgesamt gibt es 5 Zentral-OPs und 2 Ambulante-OPs mit entsprechend vielen Operationen. In der Sprechstunde kann man je nach Arzt und Zeitdruck selbst Patienten sehen und diese dann vorstellen und besprechen. Auf den verschiedenen Stationen kann man ebenso je nach Arzt nahezu alles begleitet selbst machen. Man nimmt nur Blut ab wenn es der Pflege nicht gelingt, sehr selten also. Am frühen Nachmittag ist dann noch per Deparment eine Röntgen/Indikationsbesprechung, hier kann man Patienten die man begleitet gesehen hat vorstellen. Alle zwei Wochen gibt es Nachmittags eine Assistentenfortbildung auf der auch Studenten willkommen sind. Einmal im Monat gibt es bei der Montagmorgenbesprechung aller Departments eine Fortbildung. Manchmal sind auch Nachmittags noch extra Fortbildungen bei besonderen Anlässen.
Mittagessen ist nahezu immer möglich, es sei denn man ist in einem OP der über die Mittagszeit geht. Essensmarken werden zusätzlich zum Gehalt gestellt. Kleidung (Hose und Kittel) wird auch gestellt. Man bekommt ein Telefon und einen Orbis Zugang.