Hauptaufgaben waren für die PJler Blutabnehmen, Braunülen legen, Patienten aufnehmen und dokumentieren und Urinsedimente machen und bewerten.
Da wir nur 2 PJler waren, waren wir mit diesen Aufgaben gut beschäftigt. Glücklicherweise durften wir unsere Überstunden aufschreiben und an anderen Tagen abfeiern. Kurvenvisite und Patientenvisite kam dadurch sehr kurz, was ich sehr schade finde, da man abgesehen von der Aufnahme kaum etwas von den Patienten mitbekommen hat.
Fragen wurden immer gerne beantwortet und die Hilfe der PJler wurde immer geschätzt.
Der für die PJler zuständige Oberarzt hat uns keines Blickes gewürdigt, allerdings hat sich die Stationsoberärztin uns angenommen und sich viel Zeit genommen uns Sachen zu erklären, auch wenn wir garnicht gefragt hatten.
Die Fortbildung für PJler war für alle Innere Medizin PJler und war sehr enttäuschend, da sie in den 16 Wochen insgesamt 3 mal stattfand.
Ich kann nur bemängeln, dass wir wenig Zeiten hatten die Visiten mitzumachen und auch keine Gelegenheit hatten eigene Patienten zu betreuen. Allerdings habe ich hier solides Handwerkszeug erlernt wie Blutabnehmen, Braunülen legen, EKGs und Urinsedimente bewerten und strukturierte Patientenaufnahmen.