Sehr nettes Team. Man wird als PJler gut integriert und bekommt einen eigenen Funk. Auf Station kann man ein eigenes Zimmer betreuen, inkl. Vorstellen der Pat. auf OA und Chefvisite sowie Briefe schreiben. Die Assistenten sind sehr nett, erklären viel und sagen immer Bescheid, wenn eine Liquorpunktion ansteht, sodass man recht schnell viele Punktionen machen kann. Die Hierarchien sind flach und der Kontakt zu den Oberärzten und auch zum Chefarzt gut, sodass man sich nicht scheuen muss nachzufragen, wenn etwas unklar ist.
Der PJler ist für die Blutentnahmen und Viggos zuständig, das kann an manchen Tagen viel sein, aber auch hier sind die Assistenten auf Nachfrage sehr hilfsbereit.
Neben der Normalstation kann man auf die Strome Unit rotieren. In der Ambulanz kann man in Rücksprache mit den Assistenten oder der OÄ recht eigenständig Patienten betreuen und bekommt so einen guten Einblick in die verschiedenen Krankheitsbilder und Untersuchungsmethoden.
In Euskirchen sind 2 Nachtdienste pro Monat Pflicht. Die Dienste werden aber in der jeweiligen Abteilung absolviert, in der Neuro kann man meist am späten Abend nach Hause gehen. Der Folgetag ist frei - so kann man sich wunderbar, das ein oder andere freie Wochenende basteln. Zusätzlich besteht die Möglichkeit chirurgische Dienste gegen Bezahlung + Freizeitausgleich am nächsten Tag zu machen oder Blutentnahmedienste am Wochenende. Insgesamt ist die Stimmung im ganzen Haus sehr familiär. Mehrmals pro Woche finden nachmittags Fortbildungen der verschiedenen Fachabteilungen statt.
Es besteht die Möglichkeit ein Zimmer im Wohnheim für 50 €/Monat zu mieten. Die Parkkarte kostet für PJler 8 €/Monat. Von Bonn aus ist das Marienhospital mit Zug und Fahrrad sehr gut in ca. 45 Minuten zu erreichen.
Bewerbung
Die PJ Sekretärin Frau Schömer steht jederzeit für Anfragen zur Verfügung und kümmert sich um alles.