Unfallchirurgie/Orthopädie und Viszeralchirurgie (St.Franziskus)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Koeln
Kommentar
Das Tertial in Flensburg ist für jeden PJler in 8 Wochen in der unfallchirurgisch/orthopädischen Abteilung (inklusive ZNA) und acht Wochen in der viszeralchirurgischen Abteilung eingeteilt. Letztere finden im zweiten Klinikum des Verbunds, dem St.Frankziskushospital gleich nebenan statt.
Das Team der Viszeralchirurgen besteht hauptsächlich aus freundlichen Ärtzten sowie Oberärzten, die einem bei den zahlreichen OPs, für die man den größten Teil des Tages zum Hakenhalten eingeteilt ist, auch gern das ein oder andere erklären. Es wird sich gegenseitig gedutzt und überhaupt ist die Stimmung im OP meist gut.
Außerdem hilft man täglich bei den Verbandswechseln während der morgendlichen Visite und macht die Blutabnahmen, die der Abnahmedienst nicht schafft.
In der Diako ist die Stimmung untereinander bei Weitem nicht so gut. Durch eine recht dünne Personaldeckung herrscht eine gestresste und überstrapazierte Athmosphäre. Studenten werden im OP gebraucht, sodass nicht immer die Zeit für die eigentlichen zwei Wochen in der ZNA bliebt. Als PJler stößt man im OPje nach Laune auf einen erklärungsfreudigen, zu Späßen aufgelegten oder einen mitunter auch gegen einen selbst wütenden Operateur. Auf Station ist man bemüht einem Patienten betreuen zu lassen, aber die Zeit für große Erklärungen fehlt trotz allem.
Der Unterricht findet immer Donnerstagnachmittags statt und umfasst eine radiologische und zwei/drei andere fachliche Einheiten und ist nicht schlecht.
Bewerbung
Über die Uni Kiel im regulären Verfahren für Externe oder über die Warteliste der Fachschaft.