Ich kann Neuwittelsbach fürs PJ empfehlen. Da es ein kleineres Haus ist verteilen sich die wenigen PJler gut und jeder kann viel machen. Wenn man sich interessiert zeigt darf man auch mal Punktionen durchführen (Aszites und Pleura). Außerdem war ich zwei Wochen auf Intensivstation. Dort wurde mir viel gezeigt und ich durfte z.B. auch einen ZVK legen. Die Ärzte sind alle recht nett und erklären viel. Meine Aufgaben waren die Blutentnahmen, die Patientenaufnahmen sowie Briefe schreiben und einige Patienten "selbst betreuen".
Das Essen ist kostenlos und man bekommt einen Büchergutschein von 250€.
Meistens bin ich pünktlich um 16:30 Uhr gegangen, manchmal wurde ich auch früher nachhause geschickt (hängt stark von den Ärzten ab).
Unterricht fand leider sehr selten statt, das kam etwas zu kurz. Meistens mussten wir daran erinnern und selbst dann ging es unter. Allerdings fand während meiner PJ Zeit ein 8 stündiger Intensiv Rea Trainingskurs für Ärzte statt an dem freundlicherweise auch die PJler teilhaben durften (der findet aber leider nicht regelmäßig statt, war also ein schöner Zufall:)). Die meisten Ärzte erklären einem aber immer wieder gerne zwischendrin etwas.
Somit hatte ich ein schönes Tertial und kann das Haus nur weiterempfehlen!
Bewerbung
Mit Härtefallantrag (wegen Kind) normal über LMU
