OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Zum Fachlichen:
Die Tertialhälfte auf der Allgemein-/Viszeralchirurgie war unbeschreiblich gut. Neben einem super netten Team an Ärzten und Pflegepersonal war das Ambiente sehr familiär, man gehörte sofort "mit zum Team". Lehre wurde von allen groß geschrieben, es wurde viel erklärt, man durfte eigenverantwortlich Untersuchungen wie Ultraschall oder Verbandswechsel machen, konnte aber bei Unklarheiten jederzeit nachfragen und es wurde ausführlich drüber geredet. Neben dem fachlichen kam der Spaß im Stationsalltag nicht zu knapp, es gab immer etwas zu lachen. Freiwillig konnte man an Diensten teilnehmen, für manche OPs war man fest eingeplant, wurde aber auch dort dann gebraucht und es wurde viel erklärt. Zunähen danach war Standard. Man durfte aber auch jederzeit in interessante andere OPs mit in den Saal, gerade laparoskopische OPs bieten zwar keine eigene Mitarbeit, aber genug Spannendes zum sehen.
Ich kann jedem nur empfehlen, nach Straubing in die Allgemeinchirurgie zu gehen, das Motto vom Chef gilt: "Ich habe das Ziel, aus allen meinen PJlern am Ende Viszeralchirurgen zu machen!" D.h. auch nicht unbedingt chirurgisch Interessierte werden sich hier sicher wohlfühlen.
Meine Bewerbung kommt bestimmt =)
Zum Haus allgemein:
Für PJler ist das Haus eigentlich perfekt - egal welche Fachrichtung: Es ist groß genug, was die Patientenzahl bzw die Fälle angeht. Und klein genug, dass man als PJler nicht in der Masse an anderen PJlern oder Ärzten untergeht. Man bekommt ein wirklich nettes Zimmer gestellt, 450€ im Monat sowie das Hauptgericht kostenlos und die Bereichskleidung gestellt. Besser geht's fast nicht!!
Bewerbung
Bewerbung über das PJ-Portal (www.pj-portal.de der TUM)