Ich war in der Medizinischen Klinik I (Gastro) und dort der Station 17 zugeteilt. Das Tertial war von Anfang an super organisiert. Es gab einen festen Rotationsplan mit ZNA, ITS, Dialyse und Funktionsbereichen. Pro Station war meist nur ein PJler, was ich als sehr angenehm empfand weil es dadurch im Grunde eine einszueins Betreuung durch den Stationsarzt gab. Oberärzte und Chefarzt waren aber auch jederzeit ansprechbar und sehr nett. Insb. der Chefarzt hat von Anfang an darauf geachtet, dass man auch was lernt und sich immer wieder erkundigt wie es mir gefällt.
Neben den üblichen PJler-Aufgaben (Blutabnehmen, Flexülen, Pat. aufnehmen, Schellongs) durfte ich auch eigene Pat. betreuen.
Trotzdem das Haus schon relativ groß ist sind die organisatorischen Wege kurz und nahezu alle Leute dort sehr nett.
Die Fortbildungen inkl. eines sehr sehr guten EKG Kurses fanden regelmäßig statt und waren durchweg sehr gut. Essen gab es frei, meistens gingen die Stationen gemeinsam zum Essen. Feierabend war meist gegen 16:30, länger bleiben musste ich nie, das war immer auf freiwilliger Basis. Und eher gehen war auch nie ein Problem.
Ich habe lange überlegt, was ich mir noch mehr vom Tertial gewünscht hätte aber mir fällt nichts ein, deswegen kann ich nur eine glatte eins vergeben.