PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Staedtisches Krankenhaus Dresden-Neustadt (5/2017 bis 9/2017)

Station(en)
Viszeralchirurgie (CHAV), Unfallchirurgie (CHUW), Plastische Chirurgie (PCH), Kinderchirurgie (KCH), Notaufnahme
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Bisher hatte ich zum Neustädter Krankenhaus nicht so viel Gutes gehört und wollte mir in diesem Tertial selbst einen Eindruck verschaffen. In der Chirurgie hat sich dieser Eindruck überhaupt nicht bestätigt. Während des Studium habe ich kaum Erfahrungen im OP gesammelt und hatte daher ziemlichen Respekt vor diesem Tertial. War jedoch völlig unnötig da alle sehr nett waren und "OP-Neulinge" super angeleitet haben. Man konnte durch alle chirurgischen Abteilungen rotieren; Kinderchirurgie und plastische Chirurgie nur wenn man wollte. Man hatte immer (über)pünktlich Feierabend und wenn man mal eher einen Termin hatte war das auch kein Problem.

Allgemeinchirurgie: sehr nettes Team, Blutabnahmen, Verbandwechsel, Flexülen legen, (zu) viele Patientenaufnahmen, OP auf Wunsch immer möglich (abgefordert weil PJler nötig eher selten), überpünktlicher Feierabend, kein Briefe schreiben

Kinderchirurgie (nur 2 Wochen): 1:1 Betreuung durch einzige zuständige Oberärztin (keine Fach-/Assistenzärzte), ein OP-Tag in der Woche, einen Tag hat Oberärztin frei - dann kann man bei den Pädiatern mitgehen oder auf andere chir. Stationen/Notaufnahme gehen, Verbandwechsel, Sprechstunde

Plastische Chirurgie (nur 2 Wochen): Kommunikation mit PJlern eher schlecht, man wird oft einfach auf Station stehen gelassen (vergessen?), wenn man das einmal kapiert hat und sich kümmert ist es aber ein sehr interessantes Hineinschnuppern in diesen speziellen chirurgischen Bereich, wenn auf Station alles soweit erledigt ist kann man in den OP (visitieren und wenn es passt assistieren), Verbände werden direkt in der Visite gemacht, Visite bei Sprechstunden, keine Patienenaufnahmen

Unfallchirurgie: sehr nettes Team, Verbandwechsel, Blutabnahmen, Flexülen, keine Patientenaufnahmen, Briefe schreiben stationsabhängig möglich/erwünscht, Visite/Assistenz im OP immer möglich, Assistenz 1-2x/Tag nötig

Notaufnahme (1 Woche): Vorananmnese der Patienten, weiteres Procedere überlegen/vorschlagen, Untersuchungen anmelden, bei Gelegenheit Visite in der Inneren Notaufnahme möglich
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Rehas anmelden
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
100

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1