Wie man von den anderen Berichten rauslesen kann, variieren die Erfahrungen ziemlich. Ich persönlich fand die Zeit in St.Gallen sehr lehrreich. Es kann natürlich vorkommen, dass man sich mit dem einen Assistenten oder OA sich nicht gut versteht, was eig. in jedem Haus vorkommen kann. Die Assistenten bemühen sich jedoch sehr, dass man was lernt und sind sehr dankbar, wenn man denen auch bisschen helfen kann. Bei manchen Abteilungen wie z.B. in der Kardiologie ist die Hauptaufgabe Eintritte zu machen. Hier merkt man z.B. wirklich, dass die Assistenten teilweise relativ überfordert sind, was natürlich dazu führt, dass man nicht genug geteached wird, die OAs sind jedoch sehr froh darüber, wenn man Fragen hat und Fragen stellt.
Ansonsten gibt es relativ viele Fortbildungen von denen man profitieren kann. Insgesamt würde ich sagen, dass es manchmal schon relativ mühsam sein kann in St.Gallen. Soweit man jedoch die Motivation bei sich behält und versucht involviert zu sein, desto mehr wird die Arbeit in St.Galle anerkannt, als Belohnung kann man dann auf die ZNA. Auf der ZNA kann man selbstständig Arbeiten und bespricht, dann die Patienten mit dem OAs. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass ich auf der ZNA am meisten gelernt habe.