PJ-Tertial Chirurgie in Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt (5/2017 bis 9/2017)

Station(en)
23, 30, H5 und noch viele mehr
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Allgemeinchirurgie:
ich war hier die meiste Zeit im OP eingeteilt und da hatte ich auch mehr zu tun als auf Station
wenn man auch nur einen Hauch Interesse zeigt, wird einem sehr viel gezeigt und man ist meist 2. Operateur oder 1.Assistenz, man hat also wirklich den Eindruck man würde gebraucht werden, manchmal kann es hier dadurch aber auch ein bisschen länger dauern, dann darf man den nächsten Tag aber später kommen
das Team ist durchgängig nett (besonders auch die OP-Schwestern) und man wird als PJler wertgeschätzt. Mittagspausen gibt es hier nur bei einem Operateur.

Unfallchirurgie
also in der Notaufnahme macht es richtig Spaß, man kann die Patienten immer schon voruntersuchen und bespricht das dann einfach nur noch mit den Ärzten
die Assistenzärzte, die ich getroffen habe, sind alle sehr nett und lassen einen auch bei fast jeder Möglichkeit die Wundversorgung durchführen
ist man allerdings nicht in der Notaufnahme eingeteilt, braucht man leider mitunter ein sehr dickes Fell, wodurch dem ein oder anderen dercmorgendliche Blick auf den OP-Plan nicht unbedingt erleichtert wird. Haltet durch, es liegt nicht an euch.

Gefäßchirurgie
hier ist man die meiste Zeit auf Station mit Aufnahmen und Blutentnahmen beschäftigt. Hat man alles erledigt muss man dort nicht lange auf den Feierabend warten. Das Team ist recht klein und man wird voll integriert. Ab und an wird man für eine OP eingeteilt, das ist aber wirklich selten und man darf da dann auch fast nichts machen. Hier gibt es auch immer eine Frühstückspause in netter Atmosphäre.

Handchirurgie
wenn man Glück hat (meinem Empfinden nach immer wenn man ein Mädchen ist), wird man von der Unfallchirurgie aus in die Handchirurgie eingeteilt. Das Arbeiten hier ist ganz anders als in der Unfallchirurgie. Das Team besteht aus bald nur noch 2 Ärzten. Drei Tage die Woche ist OP-Tag, da darf man fleißig assistieren und fast immer zunähen, die anderen Tage ist Sprechstunde bzw Aufklärung der Patienten für den nächsten Tag, an diesen Tagen sind auch immer kleine Eingriffe in der Notaufnahme. Hier wird einem alles erklärt, was man wissen will.

Zsf
Für die Chirurgie kann ich das Krankenhaus leider nicht empfehlen, es fehlt einfach an der Lehre und einen Großteil der Zeit fühlt man sich leider nicht wie ein Lernender, sondern wie eine billige Arbeitskraft
Bewerbung
über die Uni
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
EKG
Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
EKGs
Rehas anmelden
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Notaufnahme
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
100€ pro vollen Monat

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.4