Der Kontakt und Organisation der Stelle waren echt top. Sehr gut organisiert.
Das Wohnheim ist einfach, die Zimmer sind in Ordnung, alles ist super sauber.
Die Einarbeitung im Spital war bei mir leider sehr sehr dürftig, ein anderer Unterassistent hat das übernommen und eigentlich hatte man danach von nichts ne Ahnung und muss sich auf jeder Abteilung neu einfinden und alles erfragen, was man zB tun soll etc. Das war etwas mühsam, da erwartet wird dass man schon alles weiss und kann.
Wie meine Vorgänger berichtet haben ist man in der Schweiz vor allem Arbeitskraft. Eintritte machen, Verläufe schreiben und Haken halten im OP.
Das Teaching fällt eher klein aus. Manchmal hat man Glück und kommt an einen motivierten OA oder AA. Ansonsten muss man eher selber schauen dass man was lernt. Die AAs sind ultra busy und man muss sie schon ziemlich nerven um was erklärt zu bekommen.
PJ Unterricht für Chirurgen gibts keinen.
99% der Angestellten im LUKS sind super freundlich und der Kontakt ist auch sehr gut. Also nicht durch das vorangegangene verunsichern lassen. Man muss eben sehr aktiv sein um hier viel mitzunehmen. Im Verglich zum chirurgischen Tertial in Deutschland ist es hier mindestens genauso gut.
Die Kantine ist die BESTE in der ich je gegessen habe. Mittagessen ab 8,90 CHF
Luzern und Umgebung sind der Hammer. Bade -, Wander-, und Klettersachen nicht vergessen. Am besten noch ein Velo dabei haben.