Ein Innere-Tertial in Augsburg kann ich wirklich empfehlen. In Absprache mit der super netten und kompetenten PJ-Betreuerin, Frau B. (Gold wert!), ist es ohne Probleme möglich, Einblicke in verschiedene Bereiche der Inneren Medizin zu bekommen - sofern man das will. Ich habe mich entschieden, alle 2-5 Wochen auf eine andere Station zu rotieren. Der ständige Wechsel war zwar anstrengend , hat sich aber gelohnt. Die verschiedenen Einblicke waren mir unter'm Strich lieber als 3 Monate fest auf einer Station sein zu müssen.
Im Klinikum Augsburg ist etwas Aufbruchsstimmung, da zum WS2018 die Uni kommt. Als PJler haben wir davon jedoch nicht allzu viel zu spüren bekommen. Auf jeder Station wurde ich herzlich mit ins Team aufgenommen und lernte ich Ärzte kennen, von denen ich viel lernen konnte.
Die Wohnheimszimmer kosten ca. 150 Euro pro Monat, jedoch sind leider nicht ausreichend Zimmer für alle PJler vorhanden. Daher möglichst früh drum kümmern! Das Wohnheim hat leider kein WLAN. Die Lage ist jedoch super, zwischen Klinikum und Innenstadt.
Weiteres Plus: als PJler (egal in welchem Fach) darf man sich für einzelne Tage mit dem NEF anmelden.
Und Freitag Vormittag ist Unterricht (Anwesenheitspflicht). Freitag Nachmittag steht als halber Studientag frei zur Verfügung. Somit hat man praktisch alle 2 Wochen 1 freien Tag.
Mittagessen bekommt man zu Mitarbeiterpreisen.
Hosen und Kittel bekommt man vom Klinikum. Jedoch ist erwünscht, dass eigene T-Shirts getragen werden (müssen nicht weiß sein).
