PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Westkuestenklinikum Heide (7/2017 bis 9/2017)

Station(en)
C2/C3
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ich hatte eine sehr gute Zeit in Heide. Ich fand das Team sowohl in der Unfallchirurgie als auch in der Allgemeinchirurgie sehr nett und kompetent. Man wurde als PJler gut in den Krankenhausalltag integriert und ich habe mich zu jeder Zeit wertgeschätzt gefühlt.
Im OP war eine gute Stimmung und es wurde einem viel erklärt. Auch der leitende Oberarzt aus der Chirurgie war zu mir freundlich, hat im OP darauf geachtet, dass ich ein gutes Blickfeld habe und hat mir während der OPs Fragen beantwortet und von selbst OP Schritte erklärt. Das gilt aber auch für alle anderen Ärzte. Ich wurde nie von irgendjemandem auch nur ansatzweise angeschrien oder beleidigt...ganz im Gegenteil, es wurde sich nach den OPs immer für meine Hilfe bedankt. Am Ende der OP durfte ich meistens zunähen, wodurch ich meine "Nähfähigkeiten" in Heide deutlich verbessern konnte.
In der Ambulanz war es auch super. Hier durften die PJler eigene Patienten untersuchen und anschließend mit dem Arzt die Untersuchungsbefunde besprechen und das weitere Procedere festlegen. Ich durfte in der Ambulanz viele Schnittverletzungen und Kopfplatzwunden nähen.
Man darf 2 Wochenenden arbeiten und bekommt dafür unter der Woche einen großzügigen Freizeitausgleich. Das ist sehr gut, weil man am Wochenende viel lernt und man sich die kompensatorisch freien Tage selbst wählen kann. Der PJ Beauftragte war sehr freundlich und engagiert und hat es immer hinbekommen, die Terminwünsche der PJler bezüglich Wochenenden und Urlaub zu erfüllen. Außerdem durfte man in Heide noch eine Woche in einer anderen Fachrichtung hospitieren und/ oder mit dem NEF mitfahren.
Es gibt in Heide wirklich viele PJler und eine coole Gemeinschaft unter den PJlern. Dadurch, dass alle in Heide in WGs wohnen, wurde abends häufig etwas zusammen unternommen und auch die ein oder andere coole WG-Party gefeiert. Zudem sollte erwähnt werden, dass das WKK eine richtig gutes Mitarbeiterrestaurant gibt. Es gibt täglich eine große Auswahl verschiedener Gerichte und eine reichhaltige Salatbar.
Mein Fazit ist, dass ich eine tolle und lehrreiche Zeit hatte und deswegen jederzeit wieder in Heide mein Chirurgie Tertial absolvieren würde.
Ich kann das WKK für das PJ jedem empfehlen, weil man viel lernt, Wertschätzung erfährt und dazu noch Gehalt, Essen und ein WG Zimmer bekommt. Also insgesamt ein tolles Gesamtpaket. Die PJler aus anderen Fachdisziplinen waren auch alle sehr begeistert vom WKK und viele überlegen sogar hier als Assistenzarzt anzufangen.
Bewerbung
2,5 Jahre vorher eine E-Mail an Frau Bubolz.
Unterricht
Häufiger als 5x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
EKG
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Mitoperieren
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung
Poliklinik
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
370

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1