Das ev. Stift ist ein zentral am Bahnhof gelegenes Haus der Schwerpunktversorgung mit Akutrehaversorgung für Querschnittlähmungen.
Die Innere Medizin teilt sich in die Kardiologie, Hämatoonkologie und einen kleinen Teil Palliativmedizin. Die Gastroenterologie wurde auf ein Minimum zurückgefahren.
Der Tag startet um 7,45 Uhr mit der Morgenbesprechung aller ärztlichen Mitarbeiter. Anschließend folgt die Assistentenbesprechung. Ab ca. 8,15 Uhr findet man sich auf der Station ein. Hier unterscheiden sich die Tagesabläufe je nach Fachrichtung. In aller Regel organisiert man sich als PJ'ler aber selbst. Neben Braunülen legen und Ports anstechen, läuft man bei Visiten mit und macht anschließend die elektiven oder notfällmäßigen Aufnahmen. Blutentnahmen werden zumeist von einem "Phleboteam" getätigt. In wenigen Fällen muss der PJ'ler ran. Ab 12.30 Uhr findet die Röntgenbesprechung statt. Anschließend gehen die Assistenten und Oberärzte zusammen mit den PJ'lern zum Mittagstisch. Das Mittagsessen gibt es für 3 Euro für PJ'ler ohne Getränk. Am Nachmittag können dann weiter Patienten aufgenommen, Diagnostik besucht oder Briefe geschrieben werden. Feierabend offiziell 16,00 Uhr. Es ist aber auch möglich früher zu gehen.
Der PJ-Unterricht steht fast täglich auf dem Plan, findet aber leider nur zu unter 50 % statt.
Es gibt ein Wohnheim für Angestellte. Die Zimmer sind allerdings rar gesät.