Das Tertial in der Anästhesie am Franziskus war sehr gut. Man hat relativ schnell seine eigenen Patienten im OP-Saal, die man ohne Arztbetreuung überwachen muss/soll/kann. Wenn man Fragen hat oder etwas nicht so optimal läuft, kann man aber jederzeit anrufen und wird nicht alleine gelassen. Schnell lernt man jedoch mit diversen Narkoseproblemen umzugehen und sie korrekt zu behandeln. Dass die Einleitung vom PJler gemacht wird, ist bei den meisten Patienten selbstverständlich, wenn man noch im Saal hängt, wird man entweder ausgelöst oder ein anderer macht parallel die Einleitung, während man selbst ausleitet.
Das Team ist super. Sowohl die Assistenten und Fachärzte als auch die Oberärzte sind sehr sympathisch und erklären häufig. Auch die Anästhesiepflege ist großartig.
Eine Rotation auf die Intensivstation ist möglich und gewünscht, auch Hospitationen innerhalb der Klinik in andere Fachbereiche sind weitesgehend möglich.
Die PJ-Seminare sind regelmäßig, auch wenn man es manchmal aufgrund von Verpflichtungen im OP nicht schafft, hinzugehen.
Das Essen in der Kantine ist sehr lecker, auch wenn man es manchmal aufgrund von Verpflichtungen im OP nicht schafft, hinzugehen.