Das Innere-Tertial am Klinikum Stuttgart war ein voller Erfolg. Ich war zunächst auf der Interdisziplinären Notaufnahme (INA) im Katharinenhospital und danach auf der Allgemeinen Inneren im Klinikum Bad Cannstatt. Beide Abteilungen sind sehr gut und wirklich empfehlenswert. Man wird von den Ärzten hervorragend betreut und wenn man sich anstrengt, indem man vollen Einsatz zeigt, ist der Lerneffekt auch maximal. Internistisch bin ich in dieser Zeit wirklich fit geworden. Zum einen ist mein Fachwissen jetzt größer und strukturierter, aber auch die Art und Weise zu denken viel symptombezogener, systematischer und differenzierter. Man kann aber wenn man möchte, es auch etwas entspannter angehen, weil man nie zu etwas gezwungen wird. Ich persönlich habe mich aber immer so gut es geht auf der INA und auf der Allgemeinen Inneren eingesetzt, weil man dort einfach sehr viel lernen kann und man wunderbar im Team integriert wird. Das Patientenspektrum, das man dort kennenlernen kann, ist außerdem relativ breit, was gerade für PJ'ler sicher ganz gut ist, die vieles mal gesehen haben sollten. Alles in allem war das PJ-Tertial Innere deswegen eine fantastische und lehrreiche Zeit. Außerdem eine gute Werbung für das Fach und für die Klinik. Vor dem Tertial hätte ich nicht unbedingt gedacht, dass ich internistisch tätig sein möchte, mittlerweile ist dies mehr als wahrscheinlich geworden. Von einem PJ-Tertial kann man denk ich wirklich nicht mehr erwarten, darum ist hier eine Bestnote wirklich angebracht: 1+
Bewerbung
Man wird immer mal wieder von Assistenzärzten zur Seite genommen und gefragt, ob man nicht hier im Haus als Internist anfangen möchte. Das Team ist jung, die Stimmung gut, die Arbeitsatmosphäre kollegial und die Chefs wirklich freundlich.