Das PJ in Schwalmstadt ist wirklich hervorragend. Jeder, der was lernen will und schnell selbstständig arbeiten will, ist hier genau richtig. Man ist als PJ'ler ein Teil des Teams und wird auch so behandelt. Alle Ärzte sind sehr nett und daran interessiert einem was beizubringen.
Man ist nicht nur zum Blut abnehmen und für Botengänge da, sondern man kann selbstständig Patienten aufnehmen und auf Station auch eigene Patienten betreuen und diese zu den Untersuchungen begleiten.
Man kann sich sowohl in der Notaufnahme, Intensivstation, Funktionsdiagnostik, Herzkatheterlabor als auch auf den interdiziplinären Stationen fortbilden und mitarbeiten. Die Stationsärzte machen gemeinsam mit den PJ'ler die Arbeit. Die Ärzte zeigen dir, wie es gemacht wird und danach bist du selbst dran.
Egal ob Braunüle legen, Katheter legen, ZVK legen, Pleurapunktionen und Aszitespunktionen darf man alles machen. Nach dem Innere-Tertial in Schwalmstadt hat man ein hervorragendes Basiswissen erworben und braucht keine Angst mehr zu haben, selbst eine Station zu leiten. Ich bin sehr froh, dass ich dort 4 Monate Teil eines sehr netten Teams sein durfte. Der Unterricht war praxisnah und wurde immer mal wieder abgehalten, wenn genügend Zeit war.
Die Klinik hat auch eine sehr große Funktionsdiagnostik, in der man mitarbeiten kann. Echokardiografie, Ergometrie, Endoskopie und Ultraschall. Auch kann man im Herzkatheterlabor und bei elektrophysiologischen Untersuchungen mit assistieren.