Die Rotationen sind per se vorgegeben, Änderungen sind jedoch in Absprache mit der Lehrkoordinatorin möglich gewesen.
Thoraxklinik/Intensivstation:
- 7.15-16.00: Patienten aufnehmen, das "Gehirn" aktualisieren, EKG's schreiben, Untersuchungen anmelden, Viggo's legen, ZVK's legen, prinzipiell gibt es für Studenten hier jedoch weniger zu tun, je nach Eigeninitiative kann man jedoch auch hier viel lernen
Thoraxklinik/OP:
- prinzipiell steht der PJler zur Einleitung immer am Kopf und darf Maskenbeatmen sowie Intubieren. Ansonsten kann man auch ZVK's oder Arterien legen sowie Bronchoskopieren. Highlights sind die Einleitungen mit dem Chef, der einen exakt anleitet und auch das Beatmungsgerät selbst einstellen lässt.
Chirurgie:
- Gefäßchirurgie/Herzchirugie: konnte ich kaum etwas machen (alte, kranke Patienten; Einleitungen nur durch Fachärzte)
- Viszeralchirurgie/Urologie: sehr viel möglich, Viggo's (orange) legen, Maskenbeatmung, Intubation, Arterien, ZVK's (nur mit dem Chef, Prof. Weigand), Narkoseführung
Kopfklinik:
- dasselbe wie in der Viszeralchirurgie (=
Freizeit:
- es gab Tage, an denen man bereits vor 12 Uhr daheim war; andererseits konnte man bei spannenden Eingriffen natürlich auch länger bleiben. Prinzipiell aber sehr viel Freizeit möglich.
Manko:
- man muss sich die Einleitungen mit den anderen PJlern, Famulanten, Praktikanten und teilweise auch jungen Ärzten aufteilen. Dies spricht man am besten morgens untereinander ab.
Fazit:
habe extrem viel Praktisches, aber auch Theoretisches, gelernt. Anästhesie war genau die richtige Wahl.