Nette Pflege, nette Ärzte, hier freut man sich noch über PJler! Atmosphäre insgesamt sehr wohlwollend.
Im Innere-Tertial wird durch Kardiologie, Rhythmologie, Onkologie und Gastroenterologie rotiert.
Was man lernt, hängt viel vom eigenen Engagement ab. Es wird primär nicht viel von einem erwartet. Zeigt man aber Interesse nehmen sich fast alle viel Zeit dir etwas zu zeigen, dich auf wichtige Befunde bzw. Problemstellungen hinzuweisen und ihr Vorgehen zu erläutern. So wurde ich beispielsweise von einer Oberärztin mit zum Mikroskopieren genommen, andere wiederum haben Wert darauf gelegt, dass man auch mal in der Funktionsdiagnostik vorbei schaut. Dort darf man dann ÖGDs, Colos, Coros oder aber auch PVIs sehen. Insgesamt gilt: wenn man etwas sehen möchte, dann wird einem dies in dieser Klinik sicherlich nicht verwehrt! Es ist auch möglich Punktionen (Pleura-, Aszites-) unter Aufsicht selbst durchzuführen bzw. bei Knochenmarkpunktionen dabei zu sein und die Ausstriche anzufertigen.
Eine Woche durfte ich in der Notaufnahme verbringen. Hier hat man Gelegenheit Patienten weitestgehend alleine zu Betreuen (natürlich immer mit einem Arzt für Rücksprache und Kontrolle an seiner Seite).
Auch ist es möglich mal einen Dienst mitzumachen.
Es wird Wert darauf gelegt, dass der PJler zum Mittagessen kommt. Zumeist geht man im Team Essen.
Fortbildungen finden meist mehrmals die Woche statt (auch anderer Fachdisziplinen, -u.a. Gyn, Allgemeinmedizin, Pädiatrie, Nuklearmedizin, Chirurgie, Neurologie und Neurochirurgie).
Ein weiteres Plus sind die Vergütung (400€ (+200€Mietzuschuss bei Vorlage eines Mietvertrags in AB)), das kostenlose und sehr gute Essen sowie 1 Studientag pro Woche (der auch gesammelt werden kann)).