Station, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Wer gerne Teil eines durchwegs netten Teams sein möchte, lange Arbeitstage nicht scheut und Interesse an einem breiten Einblick in die Chirurgie hat, ist in Biel genau richtig. Die Atmosphäre im OP, genauso wie zwischen den Ärzten ist auffallend positiv. Chirurgisch kamen wir Pjler über das Nähen nicht hinaus, dafür war der Lernzuwachs hinsichtlich selbstständigem Patientenmanagement und Dokumentation sehr groß. Eigene Patienten durften wir auf dem Notfall betreuen.
Die Selbstständigkeit als Pjler wird aufgrund eines eigenen Telefons und Computerzugangs samt Laptop/Pc auf den jeweiligen Stationen gefördert. In Absprache meldeten wir Untersuchungen an, verordneten Medikamente etc..
Einmal pro Woche fand eine interne Trauma-Fortbildung und unregelmäßiger einen Journal Club statt. Die Innere Medizin bot eine wöchentliche Fortbildung an, die Chirurgie dagegen nicht.
Trotz langer Arbeitstage, behalte ich das Tertial in überaus guter Erinnerung. Im Sommer ist der Freizeitwert dank Bergen, schönen Städten und dem See in und um Biel enorm. Mit anderen Pjlern aus dem Wohnheim gab es regelmäßig Unternehmungen am Wochenende und Grillabende auf der Dachterrasse.