Pro:
- man hat seine eigene kleine "Sprechstunde" und führt kleinere Hautbiopsien durch, alles wird mit einem Supervisor (Oberarzt) besprochen
- viel Übung im diktieren und Briefe schreiben
- recht freies Arbeiten; dosiert und mit Supervision Verantwortung übernehmen
- angeblich ab Mitte November neue Räumlichkeiten und damit vielleicht endlich genug Behandlungszimmer?
- sehr nettes ärztliches Team mit niedrigen Hierarchien und meistens sehr nettem Umgang
- sehr netter Chefarzt, der sich viel Zeit fürs Teaching nimmt
- fast jeden Mittag findet eine Mittagsvisite statt, in der interessante oder schwierige Patienten vorgestellt und besprochen werden können
- ab und zu Pathologie und Pharmakologie Fortbildungen
Contra:
- oft zu wenig Behandlungszimmer und daher teilweise keine Möglichkeit Patienten zu untersuchen oder von anderen zu übernehmen falls mal zeitliche Engpässe entstehen
- teilweise nerviges hin- und hergeschicke durch deine dich-betreuenden Ärzte, weil nicht ganz klar ist, wer jetzt die Supervision machen soll. Wenn man beispielsweise einen Patienten von einem Assistenzarzt übernimmt, weil dieser unter Zeitdruck steht, soll man den Patienten trotzdem mit dem Assistenzarzt besprechen (keinerlei Zeitersparniss??). Das endet dann nicht selten in einem dreimaligen Hin- und Her zwischen Assistenzarzt und Oberarzt und am Ende sind alle genervt und keiner hat Zeit gewonnen.
- wir waren zeitweise drei Unterassistenten mit teilweise KEINEM Zimmer... blöde Planung. Ab November hoffentlich anders
Bewerbung
Relativ spontan ca. 3 Monate vorher per Mail und dann Online-Formular