Pro:
+ habe mich komplett in das ärztliche Team integriert gefühlt.
+ alle sind sehr nett und darum bemüht dem PJler etwas beizubringen
+ super Stimmung im ganzen Team
+ es gibt keine offiziellen Studientage. Jedoch konnte man wenn man wollte nach Absprache
auch mal zu Hause bleiben
+ Je nach Engagement kann man sehr viel lernen. Angefangen von den Basics des pVK-
Legens, der Anamnese und körperlichen Untersuchung von Patienten bis hin zur Betreuung
eigener Patienten/Zimmer.
+ Klinikeigener Blutabnahmedienst. D.h. man ist nicht den ganzen Tag mit Blutabnehmen
beschäftigt und kann so regelmäßig an den Visiten teilnehmen. Es bleiben jedoch
genügend Blutabnahmen und pVKs um üben zu können.
+ Je nach Wunsch und Zeit besteht die Möglichkeit in der neurologischen Notaufnahme
mitzuhelfen/Patienten vorzuuntersuchen oder in die Funktionsdiagnostik Einblick zu
bekommen.
+ regelmäßig darf man Liquorpunktionen durchführen.
Contra:
- Keine spezifisch-neurologischen PJ-Fortbildungen (bei mir war das jedoch irrelevant, da ich
zeitweise der einzige PJ (normalerweise ca. 2 PJ) und daher eine 1:1 Betreuung erhielt.).
Jedoch kann man montags an der Radiologiefortbildung für Studenten teilnehmen. Je nach
Interesse auch an den Fortbildungen der Internisten und Chirurgen.
- Mittagessen wird von der Klinik gestellt, ist jedoch nicht immer „schmackhaft“
Insgesamt absolute Empfehlung, insbesondere für Neurologie-Interessierte. Man ist gut in das Team integriert, lernt sehr viel und darf sehr viel selbständig durchführen.