Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Bonn
Kommentar
Alles in allem ist das ganzen Krankenhaus sehr familiär, die Stimmung freundlich und man wird als PJler sehr gut aufgenommen (wenn man sich selber etwas einbringt). In der Chirurgie ist es oft personell bedingt etwas stressig und deine "Pflichtaufgaben" sind Blutabnehmen/Viggos und Op Assisistenz. Wenn man mit 2-3 PJlern zusammen in der Chirurgie ist, ist das super chillig. Jeder ist auf einer Station (es gibt 4) eingeteilt, da kann man mit auf Visite gehen und Zimmer mit betreuen und macht da seine Blutabnahmen. Die übriggebliebene Station macht man dann zusammen und für die OPs kann man sich abwechseln. Wenn man alleine ist, kann man nicht alles schaffen, aber das nimmt einem auch keiner übel und manche Ärzte helfen dann auch bei den Blutabnahmen ;-)
Im Op ist die Stimmung auch sehr freundlich und locker. Es gibt glaube ich keinen Arzt, der rumbrüllt und wenn man Interesse zeigt, darf man auch mal nähen oder kleinere Eingriffe machen.
Es gibt meistens 1-2 Fortbildungen pro Tag, wo man auch, wenn man nicht grade im Op steht auch immer hingehen kann.
Man kann Chirugrgische Zusatznachtdienste machen (120€ pro Nacht), hat dafür den nächsten Tag frei und da kann man auch in der Ambulanz mitarbeiten.
Außerdem stellen sowohl die Internisten, die Anästhesisten als auch die Chirgurgen die Notärzte und da kann man auch immer mitfahren.
Alles in allem war es nicht mein spannendstes Tertial, aber es war nett, ich habe mich wohl gefühlt und wenn man nicht alleine ist, überarbeitet man sich auch nicht ;-)