OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Ich war als Famulantin für einen Monat am UKBB, war dort jedoch als Unterassistentin (das sind die Schweizer Studenten im Wahlstudienjahr, ähnlich dem PJ) angestellt.
Pro:
- Viel selbstständiges Arbeit auf Station
- Täglicher Einsatz im OP, neben dem Assistieren darf man auch mal die Hautnaht machen oder eine Metallentfernung selbstständig durchführen
- Poliklinik: hier sieht man viele verschiedene Krankheitsbilder, kann aber leider nicht so viel selbstständig machen. Lohnt sich dennoch sehr!
- Wochenenddienst auf der Notfallstation: Hier kann man sehr selbstständig arbeiten: Alle Kinder der Triagekategorie 4 und 5 darf man als UHU selbst betreuen. Man bespricht die erhobenen Befunde mit dem zuständigen AA und kann dann gemeinsam die Diagnostik und das Procedere erarbeiten
Contra:
- 50-Stunden-Woche
- nur kurze Pause zum Mittagessen vor dem Rapport
Allgemeines zum UKBB:
- sehr modernes Spital, toll für die Ausbildung
- man ist als UHU in der Pädiatrie angestellt und ist jeden Monat auf einer anderen Station (A = Allgemeinpädiatrie, B = Chirurgie, C = Onkologie, IPS = Intensiv+Neo, Neo = Neonatologie in der Gyn des Unispitals, Notfall = Notaufnahme)
- Sehr zu empfehlen ist die Notfallstation, da man hier verhältnismäßig selbstständig arbeitet
- man wird per Los einer Station zugeteilt wird. UHUs, die schon im Vormonat am UKBB waren, dürfen sich Stationen wünschen.
Bewerbung
> 2 Jahre im Vorhinein bei Claudia Feuz über das Sekretariat Neonatologie, ggf. gibt es auch spontan noch einzelne freie Plätze für einen Monat.