Pro:
- sehr nettes ärztliches und pflegerisches Team, das gemeinsame Mittagessen ist ein heiliges Ritual
- viel eigenständige Arbeit, Patientenbetreuung, Aufnahmen usw.
- man durfte als PJler viel praktisch machen, regelmäßig Blutentnahmen und Flexülen, manchmal sogar bei Frühchen, Lumbalpunktionen, Sonographie, Neugeborenen-Erstversorgung, eigentlich alles, was die Assistenten auch gemacht haben.
- da nicht so oft PJler da sind, wird einem viel gezeigt und man wird auch mal dazugerufen, wenn was spannendes ist
- dadurch, dass es nur eine Station plus Neonatologie gibt, sieht man ein sehr breites medizinisches Spektrum
- Neuruppin, vor allem im Sommer, ist sehr schön und lebenswert. Die gestellte Unterkunft ist zentral und recht komfortabel.
- die Betreuung durch die PJ-Verantwortlichen des Klinikums ist sehr gut, es gibt Einführungs- und Abschlussgespräche, ein PJ-Sommerfest und 2-3x/Woche Unterricht mit wechselnden Themen, der meist sehr informativ war.
Contra:
- wenig theoretische Betreuung, ich hätte mir öfter gewünscht, dass Chef- und Oberärzte von allein etwas erklären und ein bisschen aktives Teaching machen. Auf Fragen hat man immer eine Antwort bekommen, aber man musste sich sehr bemühen.
- der Weg nach Neuruppin ist sehr lang, vor allem, wenn es etwas länger dauert und man dann am letzten Tag der Woche genau den Zug verpasst
- der Tag endet mit der Ãœbergabe, die eigentlich um 16h beginnt, aber die Zeit wurde nur selten geschafft
- wenn alle Assistenzärzte da sind, hat man keinen eigenen PC und sitzt oft ein bisschen blöd rum
Bewerbung
Per Mail in der Personalabteilung ca. 2 Monate vor Beginn