Sehr gute Betreung durch die internistischen OÄ/FA der Station wie auch die internistischen/herzchirurgischen AAs. Freie Zeiteinteilung: Du kannst dir aussuchen, ob du den Tag im OP und/oder auf Station/Ambulanz verbringst. Auf Station gibt es recht interessante Patienten mit VADS, Prä-/Postoperativ nach Herztransplantation, Klappenoperationen oder CABGs. Außerdem finden oft mehrmals täglich Interventionen wie Pleurapunktionen, ZVKs, RHKs oder Arterien statt. Je nach Patient, AA und deinen Vorkenntnissen kannst du diese unter Aufsicht auch mal selbst durchführen.
BEs und Flexülen halten sich sehr in Grenzen, worüber ich am Ende des PJs doch sehr dankbar war. Aufnahmen gab es auch nicht so viele, dafür konnte man sich aber Zeit für den Patienten nehmen und die erhobenen Befunde wurden auch tatsächlich durch die AA/FA kontrolliert und Diagnose und initiale Therapie besprochen (sehr vorbildlich!). Hilfe bei Briefen, Therapieplänen und ähnliches ist gern gesehen, wird aber nicht zwangsweise erwartet. Alle hatten meist ein offenes Ohr und gern bereit etwas zu erklären.
Im OP gibt es jederzeit eine große Bandbreite an herzchirurgischen Eingriffen zu sehen. OP-Assistenz im eigenltlichen Sinne wird nicht benötigt. Wenn man nett fragt und nicht zuviele AAs da sind, kann man da auch mit am Tisch stehen - die Sicht von der unsterilen Seite ist aber besser. :)
Pausen und Mittagessen (3,20 Euro) ist jederzeit möglich.
Fazit:
Entspanntes und trotzdem interessantes Arbeiten, ein im Ganzen kollegiales und freundliches Miteinander - die Station ICB im Herzzentrum ist absolut empfehlenswert.
Bewerbung
Studiendekanat Universität Leipzig
nur 2 Monate im Rahmen des Chirurgie-Tertials möglich