Ich war 2 Monate auf der Thoraxchirurgie im Vivantes Klinikum. Eingeteilt war ich auf der Station 35 und dürfte selbst entscheiden wann ich in den OP wollte. Das gesamte Team ist super freundlich und mir wurde immer bei Fragen geholfen und alles erklärt. Ich hatte immer einen Ansprechpartner auf Station aber hatte auch genug Zeit selbstständig Patienten zu betreuen. Die Stimmung ist toll und es hat Spass gemacht jeden Tag auf die Station zu kommen.
Ab und zu muss man Blut abnehmen oder einen Zugang legen aber kommt nicht so oft vor. Man kann immer mitkommen um Thoraxdrainagen zu entfernen und darf dann auch selbstständig diese entfernen. Beim OP darf man mit an den Tisch und assistieren und wenn man will auch am Schluss zunähen. Man wird nicht nur für Haken halten benützt. Wenn es was Spannendes zu sehen gibt, wird man immer dazu geholt und man darf auch oft unter Aufsicht neue Tätigkeiten durchführen.
Die Arbeitszeiten sind von 7:00 bis ungefähr 15:30. Man hat einen Studientag in der Woche frei, die man aber gesammelt nehmen kann. Mittagessen bekommen PJ-Studenten für die Hälfte. Der Unterricht fand im August nicht statt, sonst gibt es 2-3 Woche Unterricht den man immer besuchen kann.
Ich kann das Tertial jedem empfehlen. Ich hatte viel Spaß dort und hab viel gelernt.
Bewerbung
Ich habe mich direkt bei Station über das Sekretariat angemeldet. 1 Jahr vor PJ-Beginn