- Hong Kong ist eine tolle Stadt und die Möglichkeiten sind schier grenzenlos
- Chirurgische Medizin auf Weltniveau (Gerade HBP und Livertransplant)
- Freie Gestaltung der Arbeitszeiten auch Einblicke in andere chirurgische Abteilungen sind sehenswert
- Kleingruppen Repetitorien mit Locals Med School Students waren auf englisch und sehr lehrreich
- Tolle Research und Census Meetings
- Ärzte sind unglaublich interessiert an Elective Students und alle sind sehr sehr gastfreundlich
Contra:
- Hands Off Mentalität - Kein Assistieren, Kein Blutabnehmen, Kein eigenverantwortliches Arbeiten "Watch and Learn"
- Patienteninput auf Kantonesisch bringt einen nicht wirklich weiter (In der Ambulanz schreibt der Arzt aber auf Englisch mit!)
- Hong Kong ist teuer
Unterbringung:
- Studentenresidenz nahe beim Krankenhaus (5min Walk bergauf) - 2 Bettzimmer Kosten für 2 Monate ca. 600 Euro (Für Hong Kong ein Schnäppchen!)
Arbeitszeit:
- Eigentlich absolute Narrenfreiheit, alle freuen sich, wenn man interessiert ist und keiner ist böse, wenn man gerne mal nach dem Feiern ausschlafen möchte
Tipps:
- Geheimtipp Head und Neck Department unter der Leitung von Dr. Jimmy Chan
- Trip ans Partnerkrankenhaus in Shenzhen organisieren (Ansprechpartner Dr Chong (Head of HBP) oder Dr. Chok (Head von Liver-Transplant)
- Unbedingt wandern gehen!
- Iron Fairies Bar am Freitag oder Samstag (Ihr werdet wissen warum... :D)
- Happy Valley Pferderennen am Mittwoch
- Reisezeit Sept-Okt ist sehr angenehm, den Sommer würde ich eher meiden (40 Grad und 85% Luftfeuchtigkeit)
FAZIT: Ich würde jederzeit wieder ans QMH Hospital gehen, da mich die Kombination aus Highend-Medizin zum mitnehmen und variabler Freizeitgestaltung überzeugt hat