Es handelt sich um ein kleines Haus, das aus vier OP-Säälen besteht. Die Intentivstation wird von den Internisten betreut, sodass das Tertial ausschließlich im OP-Trakt stattfindet.
Dort gibt es viele verschiedene Aufgabenbereiche, in die man nach und nach eingewiesen wird:
Zugänge legen
Maskenbeatmung
Larynxmasken schieben
Intubationen
arterielle Puntion
Spinalanästhesie legen
U.v.m.
Den Saal durfte ich mir täglich selbstständig aussuchen. Das Team ist durchgehend ausgesprochen nett und PJler-freundlich. Angefangen bei den Pflegekräften, die kompetent den einen oder anderen wichtigen Kniff vermitteln können bis hin zum Chefarzt, der sich interessiert Zeit für Fragen und Fortschritte des Studierenden nimmt.
Es konnten Themen nach eigenem Interesse besprochen werden und praktische Tätigkeiten gezielt geübt werden. Durch die 1:1 Betreuung fielen die fehlenden Fortbildungen für PJler gar nicht auf.
Ich hatte eine super Zeit, in der ich mit Spaß viel lernen konnte und nun vollends von der Anästhesie überzeugt bin.