PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinik Permanence (5/2017 bis 8/2017)
Station(en)
Rettungsstelle
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP
Heimatuni
Berlin
Kommentar
PRO:
- man arbeitet komplett selbstständig in der Rettungsstelle und berichtet nachher dem OA/der OÄ mit Vorschlag für ein Procedere, dieser schaut sich dann den Patienten an und bespricht das Ganze mit dir
- sehr nette Ärzte und Pflegekräfte (die übrigens praktisch den ganzen Laden schmeissen, inklusive Flexülen, Labor, Röntgen etc.)
- man näht öfters kleine Wunden, gelegentlich gibts Kniegelenkspunktionen oder Infiltrationen
- Labor und Röntgen sofort verfügbar, also ist Basisdiagnostik immer schnell verfügbar
- die Rettungsstelle läuft eigentlich fast nie voll, sodass die Patienten nur kurz warten müssen
- man kann sich sehr lange Zeit für einen Patienten nehmen, Sono machen und alles ganz ausführlich erklären,
NEUTRAL:
- Patienten etwa wie beim Hausarzt, keine schweren Notfälle, aber super um eigenständig arbeiten zu lernen
- zudem viele Sportmedizinische/Orthopädische Unfälle
- ist eine Belegklinik mit Orthopädischem Schwerpunkt --> man hat gelegentlich OP-Dienst, was aber ganz entspannt ist
CONTRA:
- man muss für jeden Kleinkram einen Brief schreiben, was sich durch Vorlagen aber abkürzen lässt
- wer viele verschiedene Eingriffe sehen will ist hier falsch, man ist zwar gelegentlich im OP, aber dort sind es hauptsächlich Knie und Hüft-TEPs
- kein CT/MRT und keine Viszeralchirurgie im Haus, daher oft Verlegung in Partnerkliniken zur weiteren Diagnostik und Therapie
Bewerbung
Habe meinen Platz kurzfristig bekommen, weil eine Kommilitonin abgesagt hat. Aber manchmal geht auch kurzfristig etwas, wenn jemand absagt. Einfach Jörg Dünkel eine Mail schreiben, er antwortet schnell.