Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Das Tertial auf der Bult hat mir super gefallen. Man wird zum Start wirklich nett an die Hand genommen. Das Team ist sowohl von Seiten der Ärzte als auch der Pflege super, man fühlt sich direkt gut aufgehoben. Der PJ-Unterricht findet nicht regelmäßig statt, insgesamt aber ca. 1x/Woche. Es wird sehr darauf geachtet, dass ausgefallene Stunden auch wirklich nachgeholt werden. Es werden 4 Termine zur Fallbesprechung bei Prof. Christen angesetzt. Hierfür gibt es ein Fallbuch, dass man über die Bult bekommt und aus dem immer vorher festgelegte Fälle besprochen werden. Man muss sich natürlich darauf etwas vorbereiten, hat dafür aber einen wirklich guten Unterricht!
Man ist in der Regel für drei Wochen auf einer Station und rotiert in die Allgemeinpädiatrie, die Neurologie, die Neonatologie und in die Notaufnahme. Die restlichen vier Wochen sind unterschiedlich zugeteilt. Im Stationsalltag ist man mit auf Visite oder kann zu den Sprechstunden der Oberärzte mitgehen.
Ansonsten schreibt man Briefe, nimmt zwischendurch Blut ab und kümmert sich nachmittags um die Antibiosen. Man kann zwischendurch selbstständig einen Patienten betreuen, das geht allerdings leider auch öfter unter wenn man nicht daran erinnert.
Das Legen von Zugängen oder Blut abnehmen lernt man mit der Zeit, auch wenn es einem beim Beginn des Tertials bei den kleinen Kindern unmöglich erscheint ;-)
Es finden regelmäßig Nachmittags- oder Abendfortbildungen statt, zu denen man immer eingeladen ist, aber kein Zwang besteht.
Das Mittagessen ist frei und schließt sich in der Regel an die Mittagsbesprechung mit dem Großteil der Ärzte an.
Insgesamt hat es mir wirklich gut gefallen, alle waren von Beginn an super nett und man ist eigentlich schnell ins "Team" integriert.