Diagnostik, Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Es wurde ein Rotationsprinzip eingeführt, jeweils 4 Wochen Kreißsaal/Wochenstation, Ambulanzsprechstunden, Gyn/OP und Brustzentrum. Das war gut und hat sichergestellt, dass man alles sehen und machen konnte und die PJler gut verteilt waren. Eigene Zimmer auf der Wochenstation und Betreuung eigener Pat.möglich, Pflichtteilnahme an Besprechungen, Tumorkonferenz etc. 1. Assistenz im Gyn -und Sectio OP möglich, inkl. regelmäßigem Nähen. Spontangeburten sehen, Erstversorgung der Neugeborenen und U2 sehen, war ebenfalls kein Problem. Der Kreißsaal ist sehr voll und teils unübersichtlich, das Team ist aber sehr aufgeschlossen und versucht die PJler zu integrieren.
In der RST und in der Aufnahmesprechstunde konnte man fast immer mituntersuchen und schallen. Die Assistenten haben sich teilweise viel Zeit genommen um es einem zu zeigen und zu üben. Das war super und hat mir viel gebracht. Im OP durfte ich tatsächlich am meisten in der Gyn machen! Die Station ist klein, bietet aber das gesamte Spektrum der gynäkolog. Onkologie, außerdem Geschlechtsumwandlung, Urogyn.
Das Brustzentrum ist eine eigenständige Klinik. Sehr kleines , sehr nettes, sehr eng zusammenarbeitendes Team. Man bekommt sein eigenes Telefon und einen eigenen Arbeitsplatz. 2 volle OP Tage/Woche, in denen man fest mit eingeplant wird und in jedem Fall nähen lernt. Grundsätzlich 1. Assistenz bei den OPs der Belegärzte. Mituntersuchen, Briefe schreiben, Visiten etc. Hospitation in der Radiologie zur Mammographie, Stanze, Drahtmarkierung und in der Pathologie möglich und gern gesehen, Pflichtteilnahme an der Tumorkonferenz. Es wird auf regelmäßige Frühstückspausen und einen pünktlichen Feierabend geachtet!