Pro:
- Rotation auf die Notfallstation regelmässig möglich. Es macht viel Spass, das Team ist sehr nett, das Ansehen der PJler ist deutlich höher als auf den Stationen, man darf viel selbstständig und auch unter Supervision arbeiten.
- regelmässige gute PJ- Seminare
- entspannte Arbeitsatmosphere in einem jungen und dynamischen Team
- breites OP- Spektrum (Viszeralchirurgie, Traumatologie, Gefässchirurgie und während der Pickettdienste auch Orthopädie)
- Lohnzahlung im Vergleich zu deutschen Kliniken sehr gut
- die Lage des Spitals: es ist nah an Zürich und auch an Konstanz gelegen
Das Wohnheim ist auf dem Kliniksgelände gelegen, was sowohl positiv als auch negativ zu werten ist. Morgens geht man 1min zur Arbeit. Auch nachts während etwaiger Picketteinsätze hat man es in den OP- Trakt nicht weit. Trotzdem hat man das Spital immer vor der Nase und kommt nicht wirklich "raus".
Regelmässig haben die Unterassistenten die Pickettdienste, die von den orthop. UHUs und chirurgischen UHUs abgedeckt werden müssen, dies gilt auch fürs Wochenende. Wird aber dafür extra entlohnt. Eine Kompensation (im Sinne von Freizeitausgleich) fällt dafür leider aus.
Alles in allem hat mir die Zeit am Kantonspital sehr gut gefallen. Ich habe mich gut und schnell in das Team eingefunden.
Bewerbung
Ich habe mich 1.5 Jahre vorher um eine PJ- Stelle beworben.