Viel Rotation: Allgemeinchirurgische Station, septische /diabet. Füße, Erste Hilfe, OP, ITS, Kinderchirurgie
(Die 2 Wochen ITS kann man sich aber eher sparen, man kann eigentlich nur passiv mitlaufen und die Schwestern sind nicht unbedingt freundlich.)
Die Zeit in der Ersten Hilfe ist super, man kann Patienten mit als erstes angucken und bekommt einen guten Einblick in die primäre Diagnostik.
Insgesamt nettes Ärzte-Team und gute Stimmung, man kann viel im OP sein und assistieren, Nähen und am Schluss auch mal schneiden ;-)
Chirurgische Fortbildungen fanden so gut wie nicht statt, ansonsten 14tägig Radio-Fortbildung und patho.
Wenn man auf der Station 6 einen Überblick bekommen will sollte man dort schon um 7 uhr da sein, da findet die Übergabe der Schwestern an die Ärzte statt. Insgesamt ist es schwierig einen Überblick über die Station zu bekommen, da jeder Stations-Arzt einen etwas anderen Rhythmus hat und man immer wieder zwischendurch in den OP gerufen werden kann...
Man betreut keine eigenen Patienten , meist macht man die Blutabnahmen, Aufnahmen, Visiten, ggf. Briefe schreiben etc. man kann aber auch jederzeit zu diversen Untersuchungen mit und auch mal eine Rektoskopie selber machen.
Nachfragen werden insgesamt gerne beantwortet.
Einige Pjler verbringen auch 4 Wochen in der Kinderchirurgie (kann man vorher auch bei Frau Patz anmelden, wenn man das möchte). Dort ist die Stimmung sehr entspannt. Es gibt keine Assistenzärzte sondern nur 2 OAs und den CA. Da sind die Arbeitszeiten entspannter, 3 tage/Woche OPs, 2 tage Sprechstunde. Bei der Sprechstunde läuft man allerdings auch meist nur mit.
Insgesamt ein guter Einblick und ein nettes Team, man (er)arbeitet aber nicht so viel selbstständig.
Man kann jederzeit auch zu anderen Dienstzeiten arbeiten (Spät-Nachtdienste...), wenn man das möchte.
Studientage frei wählbar.