Das Tertial in der HNO des Diako Bremen ist wirklich weiter zu empfehlen. Von den Pflegern, über die Funktionsmitarbeiter, Assistenärzte, Fach- und Oberärzte bis hin zum Chefarzt geben sich alle viel Mühe, das Tertial für den PJler gut zu gestalten. Die Bereitschaft Wissen zu teilen und die nötige Geduld dafür ist sowohl auf Station, als auch im OP sehr hoch. Über das eigene PJler-Telefon wird man bei besonders seltenen oder spannenden Fällen dazugerufen und darf auch gerne praktisch tätig werden.
Generell gilt: alles kann, nichts muss. Es besteht die Möglichkeit sein PJ-Tertial nach seinen eigenen Interessen mitzugestalten. Dabei kann der Einsatz im Op, auf der Station oder auf der Ambulanz nach eigenen Vorlieben variiert werden. Hat man besondere Wünsche wird sich viel Mühe gegeben, diese zu verwirklichen.
Zudem gibt es zweimal wöchentlich Seminare. Die Referenten bestehen reihum aus allen Abteilungen des Krankenhauses. So bekommt man noch mal eine ganz gute Auffrischung über alle wichtigen Themen der Medizin- perfekt vor dem dritten Staatsexamen. Weiterhin bestand für mich die Möglichkeit jeden Morgen mit dem Chefarzt der Anästhesie intubieren zu üben. Das Essen ist kostenlos. Gröpelingen ist ein eher gewöhnungsbedürftiger Stadtteil, aber sowohl mit dem Rad, als auch mit dem Bus ist man in weniger als einer halben Stunden auch aus der Innenstadt am Krankenhaus.
Die Ärzte, sowie die Pflege und die Funktionsmitarbeiter sind wirklich unfassbar nett und hilfsbereit, dementsprechend kann ich diese Abteilung nur jedem wärmstens ans Herz legen.